Weihwasserbecken

Weih|was|ser|be|cken 〈n. 14〉 Becken mit Weihwasser

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Weih|was|ser|be|cken, das (kath. Kirche):

Becken für Weihwasser.

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Weihwasserbecken,

 

Becken oder Schale zur Aufnahme des geweihten Wassers, z. B. am Eingang der Kirche auf einen Schaft gestellt oder in die Wand eingefügt, aus Stein oder Metall oder frei tragbar für die Austeilung des Weihwassers mit dem Aspergill (Weihwasserwedel). Künstlerisch bedeutend ist z. B. das tragbare Weihwassergefäß aus Elfenbein im Aachener Domschatz (um 1000). In frühchristlichen Basiliken findet sich in der Vorhalle nach dem Vorbild des alttestamentlichen Ehernen Meeres ein Beckenbrunnen aus Marmor, Erz oder Porphyr als Weihwasserbecken, in mittelalterlichen Kirchen auch ein »Weih-Brunnen«, aus dem das zu weihende Wasser geschöpft wurde (um 1500, Regensburger Dom, Südschiff; 1511, Freiburg im Breisgau, Münster, Chorumgang).

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Weih|was|ser|be|cken, das (kath. Kirche): Becken für Weihwasser.